Und die letzte Runde zur Blogparade Venezianische Nächte neigt sich dem Ende zu.
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Kurzrezension Kapitel 10-12
Meinung:
Emotionsgeladen neigt sich das Buch dem Ende zu. Und insgesammt würde ich dem Buch wohl 4 von 5 Punkten geben, wie ihr ja lesen konnte war ich zwischen durch nicht mehr ganz begeistert, aber zum Glück gleicht der Rest des Buches wieder alles sehr schön aus. Sodas ich sagen muss, das es wirklich ein sehr schönes Buch war und auch der Schluss hat mir sehr gefallen. Auch wenn es nicht gerade das spannendste Buch war, ist es doch reicht an Gefühlen, Emotionen und Herz. In diesen 225 Seiten steckt wirklich so einiges. An eingens Stellen war es ziemlich vorhersehbar aber an manchen stellen dann auch wieder ziemlich irritierend. Aber jedem der Erotik-Bücher mit Gefühl mag würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. :)
Besondere Textstellen & Zitate aus dem Buch
Heute habe ich noch ein besonderes Special für euch auf meinem Blog, den
ich präsentiere euch heute besondere Stellen und Zitate aus dem Buch,
ich hoffe ich Spoiler euch dazu nicht allzu sehr, ich habe auch versucht
es mit den Spoilern in Grenzen zu halten. Am liebsten hätte ich ja
dreiviertel des Buches zitiert, da es einfach so ein toller Schreibstil
ist und soviel tolle Stellen die mal zitieren hätte können.
Die Küchenanrichte zierte eine Reihe Kaffeebecher, deren Inhalt in unterschiedlichen Stadien der Verwesung vor sich hinvegetierte. Ein buntes Blechschild hing über der Anrichte an der Wand mit einer Hausfrau im 50er-Jahre-Look darauf, die sich die Haare raufte, dazu die Aufschrift: Ich bin nicht unordentlich. Das ist ein chemisches Experiment!
Ich zittere und falle. Doch Tizian hört nicht auf.
Ebenso wenig wie ER. Er hat nicht nur kein Gesicht.
Ebenso wenig wie ER. Er hat nicht nur kein Gesicht.
Er hat auch keinen Namen. Nur eine Stimme.
Wie alter,schwerer Wein.
Ich dachte immer, du stehst eher auf den Typ blondes Strahlemannlächeln mit zwei Grübchen in den Wangen. Du weißt schon, Typ Schwiegersohn. Der Typ aus dem Café war alles, aber kein Schwiegersohn. Das war heißestes venezianisches Gigolovollblut.
Hinter mir konnte ich hören, wie Sabine die Anfeuerungen von Kat nachahmte, als Pretty Woman, Julia Roberts, auf den Lotus Esprit von Richard Gere losmarschierte. „Work it, Baby, work it!“ Ich unterdrückte den Drang, mir alle zehn Finger durch die Haare zu ziehen und aufreizend mit den Hüften zu wackeln. Außerdem hatte ich nicht solche kilometerlangen Beine und würde eher aussehen wie Dagobert Ducks kleine Schwester.
„In Venezia“, flüsterte er und knabberte an meinem Ohr, „da zählt nur die Freude und das Leben und die Liebe, Bellezza. Weißt du, was das bedeutet?“ Ich schüttelte den Kopf. Seine linke Hand griff nach dem lächerlichen Zylinder aus Sabines Fundus und zog ihn mir herunter, die Finger der anderen gruben sich in meine Haare. Er zog meinen Kopf in den Nacken und küsste mich weiter. „Doch, das weißt du“, murmelte er an meinen Lippen. „Das Leben, die Liebe. Die Freude, hier zu sein. Musik und Tanz. Kennst du den schönsten Tanz von allen?“[...]
„Oh nein, Bellezza.Das ist kein Tanz.“[...]
„Schau mich an, Clara. Ein Tanz beginnt nicht mit dem Körper und auch nicht im Kopf. Ein Tanz beginnt im Herzen. Deine Lippen sind süß und köstlich und willig. Aber dein Herz singt ein trauriges Lied, zu dem man nicht tanzen kann."
„Die Masken sind der wahre Grund, Clara. Wer bin ich, wer ist der Mann, den du geküsst hast? Bin ich der Mann aus deinen gewagtesten Träumen, oder der, der dir Kummer bereitet? Bin ich dein Herr, oder dein Sklave? Du weißt es nicht. Ich kann alles sein. Für diese Nacht kann ich alles sein, was du dir wünschst. Jede Fantasie kann Wirklichkeit werden und bleibt doch ein Traum, weil sie nicht mehr ist als ein Maskenspiel."
Eine Hand landete auf meinem Hintern, dann noch einmal. Ein frustriertes Brummen. „Das macht keinenSpaß“, kommentierte er. „Auf deiner Haut hinterlässt meine Hand nicht mal den Hauch eines Abdrucks. Wie langweilig.“
„Es ist doch nur eine Fantasie, oder?“
„Natürlich. Aber auch ein Traum kann zu einem Albtraum werden, nicht wahr?“
„Nun, Clara. Das ist mein Traum. Bist du mutig genug, ihn mit mir zu träumen?“
In diesem Moment glaubte ich sogar, in den Cavaliere, den Mann ohne Namen, verliebt zu sein. Weil
er mir das geschenkt hatte. Weil er da war. Mich hielt. Mich küsste. So gut schmeckte. Weil er der Schneekönig war. Der Mann, an dem nichts kalt war.
er mir das geschenkt hatte. Weil er da war. Mich hielt. Mich küsste. So gut schmeckte. Weil er der Schneekönig war. Der Mann, an dem nichts kalt war.
Der obligatorische Griff zur Ledermappe. Nur mit Mühe konnte ich mir ein Augenverdrehen verkneifen. Wahrscheinlich hatte Niccolo Contarini einen ganz außerordentlich kleinen Schwanz, wenn er es so nötig hatte, seine Position mit derart anachronistischen Statussymbolen zu untermauern. Wahrscheinlich fuhr er auch noch Ferrari. Mein Schneekönig hingegen hatte eine Gondel. Und einen Hauseingang unter Wasser. Der hatte es nicht nötig, seine Männlichkeit vor dem Haus zu parken.
„Ich bin dein Winterkönig, Cioccolatina. Sei meine Sonnengöttin. Vertreib die Kälte in mir.“
War dieser Mann echt?
War dieser Mann echt?
"Bist du neugierig, Schiavina?“
Ertappt, dachte ich. Ich war neugierig. Wie beschämend.
„Nein.“
„Dein Puls beschleunigt sich, wenn du lügst, Chiarina“, sagte er, ich hörte das Schmunzeln in seiner Stimme. „Damit solltest du vorsichtig sein, denn deinen Puls kann man an sehr vielen Stellen an deinem Körper fühlen und ich werde ununterbrochen meine Hände auf dir haben. Ich merke, wenn du lügst, und ich bin sehr schlecht darin, mit Unaufrichtigkeit umzugehen. Bist du neugierig?“
Ich ließ die Schultern sinken. „Ja.“
„Warum tust du das, Schiavina? Warum tust du Dinge, die du nicht tun willst? Warum lässt du dich von einem wildfremden Mann [...], obwohl es dich zum Weinen bringt? Was ist es, das dich dazu bringt, unbedingt stärker sein zu müssen, als du bist?
Es ist nicht nur hier, habe ich recht? Es ist nicht nur mit mir, hier auf der Party. Du bist immer so. Überall. Deshalb bist du in Venedig. Deshalb schlägst du dich mit einem Mann herum, der dich verletzen will, obwohl er dich nicht kennt, um damit deinen Arbeitgeber lächerlich zu machen. Das ist nicht devot, Schiavina, das
ist, ein Fußabtreter zu sein."
ist, ein Fußabtreter zu sein."
"Du bist keine Sonnengöttin, Cioccolatina. Du bist die Winterkönigin. Deshalb passen wir so gut zusammen.“
„Der Winterkönig stirbt, das weißt du, nicht wahr? Im Feuer am Mercoledì delle ceneri, am Aschermittwoch, vergeht der Winterkönig und für ein Jahr ist alles vorbei. Alle Träume vergangen, die Illusion vorüber. [...]Dann wirst du sehen, was vom Traum übrig bleibt, wenn der Tag erwacht.“
„Diese Informationen sind rein privater Natur und werden von uns nicht weitergegeben. Das Hotel Daniel rühmt sich seiner Diskretion.“ Arrogant rümpfte er die Nase.
„Mein Zorn auf Sie ist auch rein privater Natur und ich rühme mich eines eindrucksvollen rechten Hakens“, erklärte Biene ungerührt.
„Mein Zorn auf Sie ist auch rein privater Natur und ich rühme mich eines eindrucksvollen rechten Hakens“, erklärte Biene ungerührt.
Und zu guter Letzt, ihr habt jetzt noch ca. eine Woche Zeit beim Gewinnspiel zur Blogparade mitzumachen. Lasst euch das nicht entgehen. :)
Schönen Abend noch :)
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenja stimmt! Jeden Tag gab es neue Infos dazu.
Herzlichen Dank hier an alle Blogger.
LG..Karin..