Inhalt:
Im Körper
des neunzehnjährigen Topmodels Irina liegt Mercy die Welt zu Füßen. Doch der
Superstar droht an der oberflächlichen Glamourwelt zu zerbrechen. Unterdessen
kann sich Mercy allmählich an ihre früheren Identitäten und ihr Leben in der
Welt der Engel erinnern. Doch was haben die Furcht einflößenden Visionen zu
bedeuten, die sie immer öfter heimsuchen?
[Quelle]
Erste Worte:
„Mercy“, sagt jemand in der Dunkelheit hinter
meinen Augenliedern. „Wo bist du?“
Eine Männerstimme, schmerzlich vertraut.
Meine Lider öffnen sich flatternd und ich fasse
mir mit der linken Hand an die Kehle. Die Finger dieser Hand brennen, ein
schmerzendes Feuer, das ich wiedererkenne und das beinahe sofort wieder
vergeht. Meine Haut verströmt einen schwachen perlmuttfarbenen Schimmer.
Lieblingszitat:
"Auch wenn die
Dornenhecke noch so hoch ist, die die Acht um mich errichtet haben, Dornröschen
ist aufgewacht. Und es ist wütend."
(S. 27)
"Er ist schlimmer als Crystal Meth", murmle ich. "Wumm, direkt ins Herz. Wie eine Kugel. Jedes Mal." (S. 219)
Cover:
Das Cover ist schlicht gehalten wie die anderen
der Reihe auch, fast weiß mit einem leichten Grünstich. Allgemein finde ich das
Cover mit dem Gesicht nicht so ansprechend. Aber mir gefällt sehr der
Schriftzug in der „Mercy, Ist Liebe ewig?“ geschrieben ist mit diesem
schimmerndem Glitzer genau wie bei dem Auge das aus dem ganzen „schlichtem
Cover“ ordentlich hervor sticht.
Eigene Meinung:
Der 3. Teil der Mercy-Reihe ist ein klein wenig endtäuschend.
Er ist nicht ganz schlecht, aber ich hatte ein wenig mehr erwartet, da ich die
ersten zwei Bücher der Reihe ja eigentlich schon recht ok fand. Am besten war
immer noch das 1. Buch „Gefangen“. Aber trotzdem ist Rebecca Lims Schreibstil
sehr interessant, auch wie und wo sie ihre Geschichte immer spielen lässt. Im
ersten Buch war Mercy eine ganz normal „Schülerin“ im zweiten schon eine Junge
Frau die sich ihren Lebensunterhalt verdient und im dritten jetzt auf einmal
ein „Supermodel“ die vielen Fassetten und Veränderungen immer wieder geben der
Geschichte ihren gewissen Charme.
Ich muss ja sagen in „Besessen“ finde ich Mercy
schon oft mal recht nervig mit ihrer Art, aber das gleicht sie schnell wieder
aus, sehr witzig finde ich es eigentlich auch wenn man denkst sie ist ein „junges“
Mädchen aber hin und wieder wenn sie bestimmte Sprechweißen verstehen will
kommt sie einem vor wie eine Oma die über die Jüngere Generation redet.
Die Schrift ist eigentlich sehr groß und man ist
relativ schnell durch, es wird immer aus der Sicht von Mercy geschrieben. Ich
mag den Schreibstil wie Rebecca sich ausdrückt, da habe ich gleich ein paar
Zitate gefunden, zwei davon habe ich euch hier auch weiter oben aufgeschrieben.
Was ich jetzt nicht so toll finde ist das, na man
kann sagen bis dreiviertel des Buches ist es echt… langweilig, wenn das Leben
eines Supermodels wirklich so ausschaut.. muah *gähn*… Ich dachte mir nur die
ganze zweit, „wo bleibt die Spannung?? Ich schlaf gleich ein“. Ich war auch
schon in versuchung das Buch wieder weg zu legen. Den ersten Teil habe ich ja
fast schon geliebt, aber der dritte.. hm ich kann gewiss nicht sagen das er
schlecht ist, aber wie gesagt, die ersten dreiviertel Seiten musste ich mich
regelrecht durchprügeln. Trotzdem konnte ich die Finger nicht davon lassen, ich
liebe die Geschichte um Mercy einfach, sie weicht einfach so schön ab von den
typischen Engelsgeschichten. Und zum Glück hat es sich zum Ende hin dann auch
gelohnt, auch wenn es erst sehr spät kam, aber hauptsache die Spannung kam noch,
denn das letzte Viertel des Buches war dann doch richtig spannend und man hat
endlich einen Teil des Geheimnisses um Mercy herausgefunden wo man schon seit
drei Büchern rumrätzelt. Da kommt endlich der Teil wo man das Buch nicht mehr
aus der Hand legen will und dann ist es vorbei. Den Rebecca Lim hat hat
Besessen einen richtigen Cliffhänger verpasst.
Fazit:
Die Geschichte um Mercy, auch wenn ich sie liebe,
ist vielleicht nicht so gut wie andere Klassiker, aber trotzdem verleiht sie
ihren gewissen Charme. Auch wenn Besessen vielleicht nicht der gelungenste Teil
der Reihe ist, kann man sich die Bücher ruhig anschauen. Die Geschichte selbst
lohnt sich, da sie wie gesagt sehr abweicht von anderen typischen Geschichten.
Mir persönlich hat dieses Buch aber mal wieder Lust auf das erste Buch der
Reihe gemacht und ich bin trotz allem gespannt auf den vierten Teil wie dieser
sich schlagen wird und wie das Finale um Mercy aussieht.
3 Von 5 Pfötchen
Weitere Werke des Autors:
1. Gefangen
1. Gefangen
2. Erweckt
4. Befreit
4. Befreit
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