Samstag, 19. Januar 2019

[Rezension] Das Geheimnis von Askir 3 - Das Auge der Wüste | Richard Schwartz

Spoilergefahr! - Teil 3 der Reihe 

"Auf der Suche nach Verbündeten im Kampf gegen den zerstörerischen Thalak hat es den Krieger Havald, die Halbelfe Leandra und ihre Gefährten in den Wüstenstaat Bessarein verschlagen. In der sengenden Hitze des exotischen Landes müssen sie zunächst Havalds Geliebte Leandra aus den Fängen skrupelloser Sklavenhändler befreien – und geraten dabei mitten in die Wirren des Thronfolgestreits, der die Hauptstadt Gasalabad erschüttert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei ein magisches Artefakt – das Auge von Gasalabad. Wird es den Gefährten gelingen, endlich den Weg ins Reich Askir zu finden?"
Es geht weiter im schönen Gasalabad mitten in der Wüste stecken Havald und seine Gefährten zwischen Intrigen und Machtkämpfe der verschieden Häuser. Endlich wieder vereint mit seiner geliebten Leandra versucht Havald nun ihre Ziele wieder aufzunehmen. Doch das Schicksal hat erstmal andere Pläne mit ihnen und so werden sie weiter in die Geschehnisse der Thronfolge hineingezogen. Die Ereignisse in Gasalabad überschlagen sich und wieder lernen Havald und seine Gefährten neue Freunde kennen. 
Auch der dritte Teil der Reihe wurde wieder ohne Probleme verschlungen. Diesen habe ich ebenfalls wieder gerne gelesen, auch wenn ich hoffe das die Reise auf bald oder lang wieder aus der Stadt herausführt. Da es sich doch langsam etwas zieht. Sie verweilen meiner Meinung nach einfach schon zulange in der Stadt und langsam möchte man doch das die Reise nach Askir fortgeführt wird. Trotzdem besitzt dieser Teil wieder sehr schön an Spannung, da sich die Ereignisse im Palast zuspitzen und schließlich die Thronfolge Gefahr läuft in die falschen Hände zu geraten. Aber dank Havald, seinen Gefährten und den Göttern geht auch dieser Kampf gut aus. So bekommt dieser Teil der Reihe in sich ein eigenes Finale für Gasalabad nachdem man wieder aufatmen kann. 
Eines muss ich aber doch einmal anmerken, die Klappentexte versprechen immer ein wenig mehr als schlussendlich wirklich in den Büchern passiert. Allein schon die Suche nach Leandra wird erst hoch gepuscht, Havald sucht überall nach hier und riskiert teilweise alles und dann ist sie einfach da, erscheint einfach hinter ihm, ohne großen Aufwand. So geht es in vielen Situationen, aber ich möchte ja nun nicht zuviel spoilern. 
Trotzdem mag ich die Reihe sehr gern, allgemein die Geschichte möchte gelesen werden, den so mehr man davon liest, desto mehr möchte man auch unbedingt erfahren wo die Reise schlussendlich hinführt. In manch einer Situation scheint die Lage so hoffnungslos und dann kommt aber wieder die überraschende Wendung, die einen wieder schmunzeln lässt. 
Der Schreibstil des Autors kommt einem wie immer leicht über die Lippen und auch sein Humor kommt in diesem Teil wieder nicht zu kurz. Und natürlich wird auch hier immer aus der sich des Helden Havald erzählt. 
Mein Lieblingscharakter ist und bleibt aber immernoch die Dunkelelfe Zokora, die immer einen schönen Spruch auf Lager hat. Aber natürlich mag ich auch Havald und die anderen sehr gerne, bis auf Leandra, ich frage mich wirklich ob sie mir irgendwann mal noch sympathisch werden wird, ich würde es mir schon wünschen. Ich habe rein gar nichts gegen sie, aber bisher ist sie mir nicht so ans Herz gewachsen wie die anderen der Gruppe. 
Auch dieser Teil lässt sich wunderbar lesen, die Spannung spitzt sich in der Hauptstadt Gasalabad zu und kommt zu einem Spannendem Finale. Der Klappentext verspricht zwar oft mehr als schlussendlich im Buch steckt, aber trotzdem hat es sich wiedereinmal gelohnt diese Reihenfortsetzung zu lesen. Nun hoffe ich aber doch das es die Gruppe endlich schafft ihre Reise nach Askir fortzusetzen. Den Langsam verweilen sie schon etwas zu Lange in der Hauptstadt und hoffentlich Zeit für neue Gefilde, aber wir werden sehen was der nächste Teil, der 4. Teil uns bringt. Von mir gibt es für die Reihe auf jeden Fall immer noch ein wärmste Leseempfehlung. 
Jede Rezension beruht auf die persönliche Meinung des Rezensenten, jeder Mensch hat einen anderen Geschmack. Es ist also durchaus möglich das es andere gibt die ganz anderer Meinung sind, am besten man überzeugt sich einfach selbst von einem Buch. 
Vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Rezensionen!

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